Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Die HPV-Impfung

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Die HPV-Impfung

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Die HPV-Impfung

Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge: Die HPV-Impfung

HPV-Impfung als wichtiges Mittel zur Krebsvorsorge

Im Laufe ihres Lebens infizieren sich die meisten sexuell aktiven Menschen mindestens einmal mit HPV (Humane Papillomviren). Heute sind etwa 200 verschiedene Typen an HP-Viren bekannt, die in Hoch- und Niedrigrisiko-Typen unterschieden werden. In den meisten Fällen verläuft eine Infektion ohne Symptome und ist nach ein bis zwei Jahren nicht mehr nachweisbar. Hochrisiko-Typen (vor allem die Typen 16 und 18) können jedoch auch fortdauernd bestehen und zu Krebsvorstufen und Tumoren führen. 

Funktion & Ablauf der HPV-Impfung

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) wird fast ausschließlich durch eine HPV-Infektion verursacht. Eine HPV-Impfung schützt gegen ca. 80-90 % der von Hochrisiko-Typen verursachten Gebärmutterhalskarzinome und ist damit ein wichtiges Mittel zur Vorsorge. Deshalb spricht man im Zusammenhang mit der HPV-Impfung oft auch von der Gebärmutterhalskrebs-Impfung. HPV kann allerdings auch zu Genitalwarzen (Feigwarzen) und Krebs an Rachen, Kehlkopf, Anus und Penis führen. Auch hier schützt die HPV-Impfung und senkt das Risiko deutlich, weshalb die Impfung auch für männliche Personen sinnvoll ist. 

Die HPV-Impfung  im Überblick:

  • Ziel: Schutz vor HPV-Viren des Typ 16, 18, 31, 33, 45, 52, 58
  • Empfohlen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) im Alter von 9-14 Jahren, spätestens im Alter von 17
  • Impfung bestenfalls vor dem ersten Sexualkontakt
  • Wird bei Personen unter 18 Jahren von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen 
  • Manche Kassen übernehmen die Kosten auch darüber hinaus (Hier gibt es einen Überblick)

 

Die wichtigsten Fragen zur HPV-Impfung

Ich bin über 17 Jahre alt. Kann ich mich trotzdem noch impfen lassen?

Ja, auch Personen über 17 Jahren können sich gegen HPV impfen lassen. Da es für Personen ab 18 keine Impfempfehlung gibt, müssen die Kosten für die HPV-Impfung selbst getragen werden. Aber: Manche gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten ganz oder teilweise bis zu einem festgelegten Alter. Einen Überblick finden Sie hier. Auch bei Frauen, die bereits an Gebärmutterhalskrebs erkrankt sind, kann eine HPV-Impfung vor oder nach der Konisation – ein Diagnostik- und Behandlungsverfahren bei Gebärmutterhalskrebs – das Wiedererkrankungsrisiko senken.

Kann ich mich auch nach dem ersten Sexualkontakt gegen HPV impfen lassen?

Ja, auch nach dem ersten Sexualkontakt kann und sollte gemäß der Impfempfehlung eine HPV-Impfung durchgeführt werden. Denn die Impfung schützt vor verschiedenen HPV-Typen. Selbst wenn es bereits zu einer Infektion mit HP-Viren kam, kann die Impfung also zukünftig gegen andere Typen schützen.

Wie sicher ist die HPV-Impfung?

Die ersten Impfstoffe gegen HPV wurden 2006 bzw. 2007 zugelassen. Da die Krebsentwicklung zehn bis 30 Jahre dauert, war bis vor kurzem noch unklar, inwieweit die Impfung wirkt. Inzwischen wurden zahlreiche internationale Studien durchgeführt, die zu dem übereinstimmenden Ergebnis kommen, dass die HPV-Impfung sicher und wirksam ist. Eine Impfung vor dem 18. Lebensjahr senkt das Risiko für Gebärmutterhalskrebs um 80-90 Prozent. Mögliche Nebenwirkungen sind Hautreaktionen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Schwindel und Abgeschlagenheit. Schwere, lang anhaltende Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt.

Muss ich zur Vorsorgeuntersuchung, obwohl ich gegen HPV geimpft bin?

Ja, jede Frau sollte die Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge wahrnehmen. Denn die Impfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir bei GANZFRAU einen individuellen Vorsorgeplan, der zum Beispiel einen Pap-Abstrich oder Inspektion und Tastuntersuchungen umfasst.

Die wichtigsten Fragen zur HPV-Impfung

Ich bin über 17 Jahre alt. Kann ich mich trotzdem noch impfen lassen?

Ja, auch Personen über 17 Jahren können sich gegen HPV impfen lassen. Da es für Personen ab 18 keine Impfempfehlung gibt, müssen die Kosten für die HPV-Impfung selbst getragen werden. Aber: Manche gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten ganz oder teilweise bis zu einem festgelegten Alter. Einen Überblick finden Sie hier. Auch bei Frauen, die bereits an Gebärmutterhalskrebs erkrankt sind, kann eine HPV-Impfung vor oder nach der Konisation – ein Diagnostik- und Behandlungsverfahren bei Gebärmutterhalskrebs – das Wiedererkrankungsrisiko senken.

Kann ich mich auch nach dem ersten Sexualkontakt gegen HPV impfen lassen?

Ja, auch nach dem ersten Sexualkontakt kann und sollte gemäß der Impfempfehlung eine HPV-Impfung durchgeführt werden. Denn die Impfung schützt vor verschiedenen HPV-Typen. Selbst wenn es bereits zu einer Infektion mit HP-Viren kam, kann die Impfung also zukünftig gegen andere Typen schützen.

Wie sicher ist die HPV-Impfung?

Die ersten Impfstoffe gegen HPV wurden 2006 bzw. 2007 zugelassen. Da die Krebsentwicklung zehn bis 30 Jahre dauert, war bis vor kurzem noch unklar, inwieweit die Impfung wirkt. Inzwischen wurden zahlreiche internationale Studien durchgeführt, die zu dem übereinstimmenden Ergebnis kommen, dass die HPV-Impfung sicher und wirksam ist. Eine Impfung vor dem 18. Lebensjahr senkt das Risiko für Gebärmutterhalskrebs um 80-90 Prozent. Mögliche Nebenwirkungen sind Hautreaktionen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Schwindel und Abgeschlagenheit. Schwere, lang anhaltende Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt.

Muss ich zur Vorsorgeuntersuchung, obwohl ich gegen HPV geimpft bin?

Ja, jede Frau sollte die Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge wahrnehmen. Denn die Impfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir bei GANZFRAU einen individuellen Vorsorgeplan, der zum Beispiel einen Pap-Abstrich oder Inspektion und Tastuntersuchungen umfasst.

Weitere Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs:

Neben der HPV-Impfung führen wir bei GANZFRAU weitere Untersuchungen durch, um Gebärmutterhalskrebs und die Vorstufen möglichst früh zu erkennen.
Dabei orientieren wir uns immer an den Bedürfnissen unserer Patientinnen und definieren gemeinsam einen individuellen Vorsorgeplan.

  • Primäre Prävention
  • Pap-Abstrich
  • HPV-Test
  • Aufklärungsgespräche zur Vermeidung und Minimierung von Risikofaktoren (z.B. Partnerschaft und Verhütung)
  • Inspektion und Tastuntersuchung
  • Untersuchung auf Chlamydien (bis zum 25. Lebensjahr von der Krankenkasse übernommen)

Krebsvorsorge bei GANZFRAU

In der Frauenmedizin hat die Früherkennung und Prävention von Krebserkrankungen heute einen sehr hohen Stellenwert. Gemeinsam mit Ihnen definieren wir einen maßgeschneiderten Vorsorgeplan, der sämtliche Risikofaktoren in Ihrer Gesundheits-Biographie beachtet und Ihnen jederzeit ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Wir legen großen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ärzt*in und Patientin, und arbeiten über Jahre eng zusammen, um die Krebsvorsorge optimal zu gestalten. Lesen Sie hier mehr über die Krebsvorsorge bei GANZFRAU.

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Termine können Sie während unserer regulären Sprechzeiten telefonisch unter 08041 10 96 vereinbaren. Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr: 08:00 – 18:00 Uhr Mi: 08:00 – 12:00 Uhr Oder nutzen Sie rund um die Uhr unser Online-Tool zur Terminvereinbarung.

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Dr. Krone geht in Rente

Dr. Maute rückt in die GANZFRAU-Führung auf

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