GANZFRAU
Gemeinschaftspraxis für Gynäkologie
und Geburtshilfe Bad Tölz
Badstraße 4 1/3
83646 Bad Tölz
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Im Unterleib können diverse Erkrankungen auftreten – darunter beispielsweise gut- oder bösartige Ovarial- und Gebärmuttertumore, Endometriose, Myome und Polypen. Gemessen an dem Krankheitsbild, den Symptomen und dem Entwicklungsstadium entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, welche Behandlungsmethode am besten zu Ihnen passt.
Gut- oder bösartige Ovarialtumore
Ovarialtumore, also Tumore an den Eierstöcken, kommen bei Frauen häufig vor. In vielen Fällen handelt es sich hierbei aber um Zysten, die sich (nicht selten auch zyklusabhängig) innerhalb kurzer Zeit wieder abbauen. Deshalb sind gutartige Ovarialtumore oft Zufallsbefunde bei gynäkologischen Routineuntersuchungen und bedürfen weder Kontrollen noch therapeutische Konsequenzen. Bösartige Ovarialtumore (Eierstockkrebs) können Beschwerden wie Schmerzen im Bauch, Verdauungsbeschwerden und ein gewichtsunabhängig wachsender Bauchumfang sein. Bei Ovarialtumoren, die einer Therapie bedürfen, stehen wir Ihnen auf dem Weg zu Genesung zur Seite.
Myome
Gutartige Gebärmuttertumore, auch Myome genannt, bleiben bei vielen Frauen lange unentdeckt und sind eher Zufallsbefunde. Denn: Sie versuchen in der Regel keine Beschwerden. Wenn sie durch ihre Größe oder ungünstige Lage Schmerzen oder starke Blutungen – auch unabhängig von der Menstruation – verursachen, können sie medikamentös, minimalinvasiv durch Embolisation oder eine operative Entfernung oder durch fikussierten Ultraschall behandelt werden.
Endometriose tritt in Form von sogenannten Endometrioseherden auf und beschreibt die gutartige Wucherung von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Meist treten die Endometrioseherde im Bauchraum auf, in seltenen Fällen können sie sich aber auch beispielsweise in das Gehirn verlagern. Endometriose löst bei den betroffenen Frauen oft starke Schmerzen aus. Der Weg zu einer gesicherten Diagnose von Endometrioseherden in der Bauchregion führt in der Regel über eine Bauchspiegelung, bei der die Herde im Befundsfall entfernt werden können. Daraufhin folgt eine hormonelle Behandlung, um erneute Wucherungen zu verhindern.
Endometriose tritt in Form von sogenannten Endometrioseherden auf und beschreibt die gutartige Wucherung von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Meist treten die Endometrioseherde im Bauchraum auf, in seltenen Fällen können sie sich aber auch beispielsweise in das Gehirn verlagern. Endometriose löst bei den betroffenen Frauen oft starke Schmerzen aus. Der Weg zu einer gesicherten Diagnose von Endometrioseherden in der Bauchregion führt in der Regel über eine Bauchspiegelung, bei der die Herde im Befundsfall entfernt werden können. Daraufhin folgt eine hormonelle Behandlung, um erneute Wucherungen zu verhindern.
Bösartige Gebärmuttertumore
Bösartige Gebärmuttertumore sind die häufigste Krebserkrankung des weiblichen Genitals. Häufig stellt sich bei dem Krankheitsbild eine ungewöhnliche Blutung (Postmenopausenblutung) ein, aber auch eitriger Ausfluss oder wehenartige Schmerzen können auf Gebärmutterkrebs hinweisen.
Polypen
Polypen sind gutartige Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut. Die Erkrankung kann sich durch Schmierblutungen, plötzlich auftretenden Schmerzen während der Periode, einen geschwollenen Unterbauch und vermehrten schleimigen Ausfluss bemerkbar machen. Werden Polypen entdeckt, werden sie auch routinemäßig entfernt, um die Beschwerden zu lindern.
Termine können Sie während unserer regulären Sprechzeiten telefonisch unter 08041 10 96 vereinbaren.
Sprechzeiten:
Mo, Di, Do, Fr: 08:00 – 18:00 Uhr
Mi: 08:00 – 12:00 Uhr
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